Orientalischer Tanz/ Bauchtanz

© Bild: Efes Kitap / Pixabay

Orientalischer Tanz/ Bauchtanz

Orientalischer Tanz / Bauchtanz wurde früher im Nahen Osten, in der Türkei, Ägypten und anderen arabischen Ländern getanzt. Heutzutage ist der Bauchtanz bzw. Orientalische Tanz weltweit verbreitet und erfährt eine stetige Weiterentwicklung, insbesondere in den USA und Deutschland.

Der Orientalische Tanz gehört zu den kostbaren Kulturgütern im Bereich des Tanzes, vergleichbar dem klassischen Indischen Tanz oder dem Flamenco aus Spanien. Diese Tanztechnik beinhaltet eine Vielfalt an Bauch- und Beckenbewegungen, und wird daher oft Bauchtanz genannt. Diese Bezeich- nung wird jedoch der Fülle an Oberkörper-, Arm- und Beinbewegungen, den Schrittfolgen, Drehungen, Sprüngen dieser Tanztechnik nicht gerecht. „Orientalischer Tanz“ ist daher zutreffender.

Schleier, Zimbeln, Leuchter, Stock und Säbel sind die häufigsten Requisiten. Ursprünglich hat sich der Orientalische Tanz aus Fruchtbarkeitsriten zum Schautanz entwickelt. Der Orientalische Tanz hat sich, über den „Bauchtanzboom“ hinaus, als stabile Tanztechnik etabliert, die von vielen Frauen als fantasievolles Fitnesstraining geschätzt wird. Die körperfreundlichen Bewegungen des Orientalischen Tanzes sind auch für Laientänzerinnen gut zu erlernen, unabhängig von Alter und Gewicht. Der Orientalische Tanz bietet Kontakt zur eigenen Weiblichkeit, zu anderen Frauen, hält auf fantasievolle Weise fit und entführt in eine verzauberte Welt.

Autorin: Beatrice Ohlfest, Tanzstudio Dance Space, Hamburg

 

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