AIWTKF-Schule Eisenhüttenstadt

Wing Tsun Kung Fu

Der Unterrichtsaufbau: 

 - waffenlose Formen und Formen mit Langstock und Kurzschwertern 

 Konzentration auf zusammenhängende, flüssige Bewegungsabläufe (chinesisch: Tao), welche das „Fundament in dieser Kampfkunst bilden. 

- Partnerübungen die taktile, also echte sensorische Reflexe konditionieren (chinesisch: Chi-Sao) 

 Im Chi-Sao finden sich die Bewegungen wieder, die bereits in der Form geübt worden sind. In allen nur denkbaren Angriffs- u. Verteidigungskombinationen perfektioniert das Chi-Sao-Training die taktile Umsetzung der einzelnen Bewegungen und Techniken für die folgenden Anwendungen (chinesisch: Kuo-Sao). 

- Frei angewendete Kampfübungen und Anwendungen der Techniken für Situationen der Selbst-Verteidigung. 

 Partnerübungen welche die visuellen Reflexe trainieren, wobei auch die im Chi-Sao erlernten taktilen Reflexe in der "freien" Anwendung umgesetzt werden sollen. Ziel ist es, selbst solche Angriffe erfolgreich zu parieren, die mit voller Körperkraft ausgeführt werden. Das bewusste „Loslassen“ von der eigenen Kraft (Wu-Wei-Prinzip) setzt natürliche und spontane Bewegungsabläufe unmittelbar frei und steigert so die Schnelligkeit von Kombinationen eines Gegenangriffs. Im Falle eines Angriffs erfasst das geschulte Auge des Verteidigers die Angriffssituation und reagiert methodisch mit einem entsprechenden Gegenangriff. Unter Ausnutzung eventueller taktiler Reize des Gegners (Blocken, Greifen, Ziehen etc.) kann sodann ein möglicherweise ins Stocken geratener Gegenangriff jederzeit extrem schnell und konsequent, zugleich aber entspannt und angepasst weitergeführt werden.

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