Kampfkunstakademie Berlin

Kick-Boxen

Ein Kampfsport, bei dem das Schlagen mit den Füßen und Händen erlaubt ist. Es verbindet also Techniken des konventionellen Boxens mit Techniken, die dem Karate oder Taekwondo entnommen sind. Kopfstöße und Kniestöße sind verboten. Je nach Schule oder Verband ist unterschiedlich geregelt, ob der Gegner gehalten werden darf oder was erlaubte Trefferflächen am Gegenüber sind. Tiefschläge sind immer tabu, jedoch sind in manchen Verbänden Tritte (Kicks) auf die Oberschenkel (Low Kicks) erlaubt. Verbandsabhängig unterschiedlich geregelt sind auch die Verwendung von Handdrehschlägen und die Verwendung von Fußfegern (Techniken, mit denen das Gleichgewicht des Gegners gebrochen wird). Allen Verbänden gemein ist das Verbot des Schlagens auf den Rücken, das Schlagen auf Gegner, die am Boden sind und das Werfen des Konkurrenten. Kickboxen als Wettkampfdisziplin ist auf das Jahr 1974 zurückzuführen. In diesem Jahr einigten sich die Gründer des Weltverbandes WAKO, Mike Anderson, Georg F. Brückner und andere, daß die traditionellen fernöstlichen Kampfsysteme wie Taekwondo, Karate, KungFu usw., was das Kämpfen anbetrifft, nicht mehr auf ihrer Art beharren, sondern zu einem sportlichen Wettkampf mit einheitlichen Regeln auch gegen andere Kampfsysteme antreten, um daraus Vorteile für ihren eigenen Stil zu ziehen.

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