Hochseilgarten in Bergedorf (Hamburg)
Als Hochseilgarten (auch: Kletterwald) bezeichnet man einen in einer Höhe von 6-12 Meter an Stämmen befestigten, aus verschiedenen Holzelementen, Tauen und Seilen bestehenden Parcours, dessen verschiedene, meist horizontal ausgerichteten Stationen in Form von Partnerübungen absolviert werden.
© Bild: StockSnap.io
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Hochseilgarten
Beim Klettern stehen Körperwahrnehmung, Teamgeist und Motivation im Vordergrund, auch soll das Verantwortungsbewusstsein gefördert werden.
Ebensolche Attribute werden auch in einem Kletterwald (oder auch Seilgarten) angesprochen, indem sich der Besucher über die auf den Ebenen der aus Bäumen, Masten und Pfählen bestehenden (Holz)Anlage bewegt.
Ein typischer Kletterwald basiert auf erlebnispädagogischen Ansätzen, wie der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen oder dem Verbessern des Zusammengehörigkeitsgefühls einer Gruppe. Gleichwohl erleben mehr und mehr Freizeitgruppen gemeinsam ein Abenteuer und Nervenkitzel. Dabei beobachten erfahrene Lehrer und geschultes Personal die Kletterer, zudem sind alle Teilnehmer ständig über professionelle Klettergurte, Karabinerhaken und (Stahl)Seile gesichert, so dass ein Sturz ausgeschlossen ist!
In der Regel muss der Besucher über wackelige Brücken gehen, über Seile balancieren oder á la Tarzan an Seilen von Baum zu Baum schwingen, um zur nächsten Plattform zu gelangen. Dabei spielen Mut, Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit eine große Rolle. Zudem sind Kletterwälder in der freien Natur zu finden, so dass er für Mensch und Tier in seiner ursprünglichen und natürlichen Form erlebbar ist.
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